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Wie können Sie einen Unterschied machen?

Hier werden die FBSD-Aktivitäten dokumentiert, wo wir Ihre Unterstützung brauchen!

 

 

Ratschläge und Hinweise – was können Sie dazu beitragen, um die bairischen Mundarten und die bairische Sprache zu retten (aktuell)

Laufende Aktionen

abgeschlossene Aktionen

 

 

 

 

Ratschläge und Hinweise – was können Sie dazu beitragen, um die bairischen Mundarten und die bairische Sprache zu retten

*     Sie möchten etwas tun, um das Verschwinden der Mundarten und der süddeutschen Hochsprache zu verhindern? Untenstehend ein paar Tipps und Anregungen

§        Reden Sie in der Mundart, wenn Sie die beherrschen.

F    Daheim, unterwegs, in der Arbeit, in Geschäften, in der Bank, am Telefon etc. Schämen Sie sich nicht, die einheimische Sprache zu benützen!

F    Wenn der Gesprächpartner die Mundart nicht versteht, dann reden zumindest in der süddeutschen Hochsprache, aber nicht in einem norddeutsch-geprägten Tschüßlerdeutsch oder einem Kauderwelsch.

§        Wenn Sie der Mundart nicht mächtig sind, zeigen Sie Toleranz dafür, daß die bairischen Mundarten und die süddeutsche Hochsprache ein elementarer Bestandteil der bayerischen Kultur ist, eine Kultur, die zu den ältesten Europas gehört.

§        Reden Sie Mundart mit Ihren Kindern. Seien Sie ein gutes Vorbild.

F    Bringen Sie Kindern bei, daß Bairisch eine ausdrucksvolle, anschauliche und moderne Sprache ist, die seit mehr als 2000 Jahren gesprochen (und seit dem 8. Jahrhundert geschrieben) wird. Bairisch ist klangvoller und treffender als das norddeutsch geprägte Schriftdeutsch. Auf Bairisch kann sich jeder treffender und origineller ausdrücken als in der farblosen schriftdeutschen Sprache. Die Mundart vermittelt ein vertrautes Heimatgefühl.

F    Wenn ein Kind norddeutsche Slangworte oder -ausdrücke wie z.B. „kuck mal“ sagt, erklären Sie ihm, daß das nicht unsere Sprache ist.

F    Unser Wunsch ist es, daß die Kinder ein richtiges Schriftdeutsch lernen, aber womöglich mit süddeutscher Prägung. Für den späteren Fremdsprachenunterricht ist es sogar ein Vorteil, wenn ein Kind sozusagen „zweisprachig“ aufwächst, im Dialekt und in der Schriftsprache.

§        Verdrängen Sie die einheimischen Worte und Begriffe nicht.

F    Sogar wenn z.B. „Quark“ , „Schlagsahne“  oder „Hähnchen“ auf der Speisenkarte stehen, bestellen Sie nach den korrekten Namen „Topfen“, „Schlagrahm“ (oder „Schlagobers“) und „Hendl

F    Wenn Lebensmittelprodukte bei z.B. Tegelmann, Aldi, Real, Lidl etc. in norddeutscher Sprache ausgezeichnet sind, fragen Sie den Filialenleiter warum und/oder schreiben Sie einen freundlichen Brief an das Hauptgeschäft. Z.B.:

L    „Möhre“ statt „Karotten“ oder „gelbe Rüben
L    „Brötchen“ statt „Semmeln
L    „Meerrettich“ statt „Kren
L    „Weiß-/China-/Sauerkohl“ statt „Weiß-/China-/Sauerkraut
L    „Kloß“ oder „Klößchen statt „Knödel“ und „Nockerl
L    „Rote Beete“ (Rote Bete) statt „Rote Rüben“ oder noch besser „Rannen
L    „Pfifferlinge“ statt „Rehlinge“, „Reherl“ oder „Eierschwammerl

           

§        Schreiben Sie an die Medien (Fernsehen, Radio, Zeitungen etc.), wenn Sie merken, daß diese die süddeutsche Hochsprache verdrängen und diese durch ein norddeutsch-geprägtes „Tschüßlerdeutsch“ ersetzten. Auch zu beklagen ist die Verwendung von nord- statt dem süddeutschen Worte (z.B. Junge statt Buben) oder möchtegern-moderne Anglizismen („die englische Krankheit“).
Untenstehend die Kontaktadressen für die gängigsten bayerischen Medien:

F    Süddeutsche Zeitung, Leserbriefe, Sendlinger Straße 8, 80331 München oder leserbriefe@sueddeutsche.de (Vergessen Sie bitte nicht, uns Ihre vollständige Anschrift und — für Rückfragen und zur Überprüfung der Authentizität — die Telefonnummer mitzuteilen.)

F    Münchner Merkur, Ressort Leserbriefe, Paul-Heyse-Str. 2-4,  80336 München, Fax: 089/5306-8651 oder –8662, Email: redaktion@merkur-online.de

F    Bayerischer Rundfunk
Rundfunkplatz 1
80300 München
Telefon Hörfunk: (089) 59 00 – 01;  Telefon Fernsehen: (089) 38 06 – 02;  Telefon Multimedia: (089) 59 00 - 16 163; E-Post:
zuschauerservice@br-online.de

§        Wenn Sie es für unausgeglichen und befangen halten, daß die nationalen Fernsehsender (insbesondere ARD und ZDF, die mit Ihren Rundfunkgebühren finanziert werden) ihre Programme nahezu ausschließlich in einem norddeutsch-geprägten Wortschatz sowie einer Betonung ausstrahlen –

F    wo z.B. nur „gesessen“ und „standen“ und „legen“ haben wird statt korrekt (auch laut Duden) in Süddeutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol ist ,

F    wo es ausschließlich Jungen statt Buben gibt, alles „nich“ und „nee“ und „Quatsch“ ist,

F    wo die Synchronisierung von sämtlichen ausländischen Filmen in ein norddeutsches Kauderwelsch übersetzt wird  – wo Amis und Chinesen, Schwarzafrikaner und Russen, ja alle Bewohner der ganzen Welt sich offenbar mit „tschüß“ verabschieden, alle „hochgehen“ und sogar die außerirdischen Klingonen und Vulkanier „kucken“  und „langgehen“,

§        dann sagen Sie auch Ihre Meinung dazu und protestieren! Schreiben Sie einen Brief (wir freuen uns auch, eine Kopie davon zu erhalten).
Untenstehend die Kontaktadressen für die deutschen Fernsehsender:

F    ARD Hauptstadtstudio
Wilhelmstraße 67a
10117 Berlin
Internet:
www.ard-hauptstadtstudio.de

F    ZDF
Zuschauerredaktion
55100 Mainz
Email:
http://www.zdf.de/ZDFde/kontakt/kontakt_popup/0,2016,default,00.html

F    SAT1
Email:
http://www.sat1.de/service1/kontakt/ansprechpartner/

F    PRO-7
http://www.prosieben.de/service/kontakt/

·        Seien Sie höfflich, seien Sie sachlich, aber schreiben Sie deutlich und unmißverständlich.
·        Machen Sie konstruktive Vorschläge, seien Sie möglichst positiv und hilfsbereit.
·        Die FBSD-Netzseiten werden pro Monat von mehr als 3000 Benutzern abgerufen. Wenn nur ein Bruchteil dieser Interessenten ihr Plädoyer für die Pflege und Erhaltung der Mundarten und der süddeutschen Hochsprache in Form von Leserbriefen an die Medien zum Ausdruck bringen würde, wäre das eine mächtige Lobby, die nicht so leicht zu ignorieren wäre.

 

Laufende Aktionen

*     Bitte helfen Sie uns!

§        Der Förderverein Bairische Sprache und Dialekte e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Förderung der bairischen Sprache auch in den Kindergärten durchzuführen. Das Ziel ist, Kindergärten in Bayern mit einem Ordner gefüllt mit Liedern, Versen, Gedichten usw. auszustatten. Dazu brauchen wir Ihre Hilfe. Für Kinder zwischen drei und fünf Jahren suchen wir Lieder (Text- und Notenblätter) auch Scherzlieder, kurze Gedichte und Verse, Klatschspiele, Gehspiele, Tanzspiele, Abzählreime usw., die lustig, leicht verständlich, fröhlich, humorvoll, leicht zu merken und vor allem bairisch sein sollten. Auch bitten wir um Kindern verständliche bairische Kurzgeschichten zum Vorlesen in den Kindergärten. Für Tips, Hinweise und Anregungen sind wir dankbar.
Um Zusendung der Kopien bitten wir per Post oder Fax an unser Mitglied und Vorsitzenden des Landschaftsverbandes „München Stadt und Land“
    Herrn Gerhard Holz, Bergwachtstr. 9, 80995 München
    Fax: 089 / 31 40 95 75
    E-Mail:
holzgerhard@fbsd.de

       
Mit einem herzlichen Vergelts Gott bedanken wir uns schon im voraus für Ihre Mitarbeit!


*     Interessenten gesucht, um zusätzliche FBSD-Landschaftsverbände zu gründen bzw. aufzubauen

§        Insbesondere für die Dialekträume Chiemgau und Dachau, werden Interessenten gesucht (mehr Info)

*     Austausch von Ideen, Informationen und Förderungsaktivitäten mit anderen deutschen Mundartgruppen (z.B. Friesisch, Hessisch, Fränkisch, Berlinerisch u.a.)

§        Hilfe wird erbeten, um Kontakte mit anderen deutschen Sprachgruppen zu verknüpfen und aufzubauen, um gemeinsame Interessen auszuloten und koordinierte Aktionen abzuwickeln.

*   Wir suchen Sponsoren (z.B. Firmen, Institute, Privatpersonen o.ä.) für mannigfache FBSD-Aktivitäten, Veröffentlichungen, Veranstaltung usw.

§         bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf

 

abgeschlossene Aktionen (2003-2009)

*     Leserbriefaktion gegen „eine Eins“ in der Schule

§        Liebe Mitglieder, liebe Freunde der bairischen und süddeutschen Hochsprache, bitte schreiben Sie Leserbriefe auf diese Artikel:

l     «Ist Dialekt für Modeladen zu ordinär?»   Mea Brosinger (25) hat ein sonniges Gemüt. Sie ist eine junge Frau, deren gute Laune sich sofort auf ihre Mitmenschen überträgt. Dazu spricht die Ingolstädterin ein elegantes Bairisch, das auch Norddeutsche problemlos verstehen dürften. Sie gilt bei Kollegen als freundlich, bescheiden, unaufdringlich. Kurz: eine Verkäuferin, wie man sie sich wünscht. Doch nicht alle sehen das so. (Münchner Merkur, 2. Juli 2007) 

§        Bitte schreibt Eure/schreiben Sie Ihre Meinung auf den obenstehenden Artikel den Münchner Merkur

§        Leserbriefe an:

F    Münchner Merkur, Ressort Leserbriefe, Paul-Heyse-Str. 2-4,  80336 München, Fax: 089/5306-8651 oder –8662, Email: redaktion@merkur-online.de oder www.merkur-online.de/leserbriefe/leserbriefe/index.html

§        Bisheriges Leserbriefecho:

 

*     Unterschriften zur Unterstützung der Bitte um Änderung der Bayernhymne 

§        Der Wirt von Gotzing möchte den Text der Bayernhymne nach der Fassung von Josef Maria Lutz wieder einführen. Die vor einiger Zeit viel diskutierte Fassung, die von sehr vielen Bürgerinnen und Bürger bevorzugt worden ist, auch Papst Benedikt hatte sie gesungen, sollte auch offiziell als Hymne verbreitet und gesungen werden Freunde der bairischen und süddeutschen Hochsprache:

l       zur Unterschriftenaktion zur Änderung der Bayernhymne  (6. Jän. 2007)

l       Presseecho:

F    »Im dritten Anlauf hat's geklappt«, Münchner Merkur, 2./3. Oktober 2007

F    »30 000 Unterschriften sollen es werden«, Münchner Merkur, 8. Jänner 2006

F    »Aktion Heimaterde«, Süddeutsche Zeitung, 9. Jänner 2006

 

*     Leserbriefaktion gegen „eine Eins“ in der Schule

§        Liebe Mitglieder, liebe Freunde der bairischen und süddeutschen Hochsprache, bitte schreiben Sie Leserbriefe auf diese Artikel:

l       »Freier Fahrt für Einser-Schüler« Laut dem Münchner Merkur spendiert die Bayerische Seenschiffahrt auch heuer Schülern, die mindestens „eine Eins“ im Zeugnis vorweisen können. – In Süddeutschland, der Schweiz und Österreich erhalten Schüler nicht „eine Eins“ oder „eine Zwei“ sondern „einen Einser“ oder „einen Zweier“, weil es korrekterweise auf Südhochdeutsch „der Einser“ etc. heißt.  (27. Juli 2006)

§        Bitte schreibt Eure/schreiben Sie Ihre Meinung auf den obenstehenden Artikel den Münchner Merkur

§        Leserbriefe an:

F    Münchner Merkur, Ressort Leserbriefe, Paul-Heyse-Str. 2-4,  80336 München, Fax: 089/5306-8651 oder –8662, Email: redaktion@merkur-online.de oder www.merkur-online.de/leserbriefe/leserbriefe/index.html

*     Neuer Leitfaden leitet Dialekt-Offensive im Unterricht ein

§        Bitte schreiben Sie positive Leserbriefe auf den obenstehenden Artikel an die Tageszeitungen sowie an das Kultusministerium 

§        Leserbriefe an: (mehr)

 

*     Dialekt als eigenes Unterrichtsfach gefordert

§        Bitte schreibt Eure/schreiben Sie Ihre Meinung auf den obenstehenden Artikel den Münchner Merkur

§        Leserbriefe an:

F    Münchner Merkur, Ressort Leserbriefe, Paul-Heyse-Str. 2-4,  80336 München, Fax: 089/5306-8651 oder –8662, Email: redaktion@merkur-online.de oder www.merkur-online.de/leserbriefe/leserbriefe/index.html

 

*     Rettet den Nikolaus und das Christkind!

 

*     Den Bayern das Bairisch verbieten?

§        Liebe Mitglieder, liebe Freunde der bairischen und süddeutschen Hochsprache, bitte schreiben Sie Leserbriefe auf diese Artikel:

l A Fümfafuchzger bleibt a FümfafuchzgerBayerisch in der Post unerwünscht Warum ein Postangestellter am Schalter weiter Bairisch spricht, obwohl sich eine Sächsin darüber beschwert (10. Nov. 2004)

§        Leserbriefe an:

F    Süddeutsche Zeitung, Leserbriefe, Sendlinger Straße 8, 80331 München oder leserbriefe@sueddeutsche.de (Vergessen Sie bitte nicht, uns Ihre vollständige Anschrift und — für Rückfragen und zur Überprüfung der Authentizität — die Telefonnummer mitzuteilen.)

F    Münchner Merkur, Ressort Leserbriefe, Paul-Heyse-Str. 2-4,  80336 München, Fax: 089/5306-8651 oder –8662, Email: redaktion@merkur-online.de

 

*     Wir suchen mit dem BR „das liebste bayerische Wort“


(zur BR-Seite)

 

Der Münchner Merkur und die TZ  suchen mit dem BR „das liebste bayerische Wort“

Zwischen Adabei und Zwiderwurzn – Gewinnern winken
Reisen in die bayerische Heimat
(9-/10..  Okt. 2004)

Schicken Sie Ihren Favorit an:
 www.br-online.de/bayerisches-wort

oder per Postkarte an:
Bayerischer Rundfunk
“Mein liebstes bayerisches Wort“
81011 München

 

*     Zeugnisse gegen die bairische Mundart

F     Haben Sie Kinder, denen in Schulzeugnissen das Sprechen der bairischen Mundart als Mangel ausgelegt wird, melden Sie sich bei uns! Wir kämpfen für die Wahrung der hergebrachten Sprache in Bayern.

Laßts Enk nix gfoin, spreitzs Enk!

siehe Pressemitteilung Nr. 19/2004 für mehr Info.

 

*     Deutsch als EU-Arbeitssprache verankern: Gegen Arroganz und für Selbstbewußtsein:

§         Nach der soeben gescheiterten Verabschiedung einer europäischen Verfassung fordert die Zeitung DEUTSCHE SPRACHWELT eine eindringlichere Debatte über Deutsch als Arbeitssprache in der erweiterten Europäischen Union (EU). Aufgrund der bevorstehenden EU-Osterweiterung im Mai und der Europawahlen im Juni sei Eile geboten.

F    zum Pressebericht zum Thema

F    Zu aktuellen Berichten der  deutschen Sprachwelt

 

*     Arbeitsgruppe für Autoren:

§         wer möchte mitmachen? Interessenten bitte Kontakt mit Herrn Kiefel aufnehmen

Grias Eich God, liabe Leid!

Ich würde gerne in München eine Arbeitsgruppe für bairische Autoren aufbauen, die allen offensteht, die bairisch schreiben, sei es beruflich oder privat - ich selbst schreibe nur zum Vergnügen und arbeite als Fahrer bei der U-Bahn (Eine überaus literarische und künstlerische Beschäftigung ;-))
so wie ich mir das vorstelle, könnte sich die Arbeitsgruppe zwei Gebieten widmen:
Zum einen könnten wir uns gegenseitig helfen, Tips, Ratschläge und konstruktive Kritik geben und auch mal gegenseitig aufmuntern, wenn einer einmal an sich und seinen Schreibkünsten verzweifelt...
Zum anderen könnte sich die Gruppe der „Wiederentdeckung“ vergessener bairischer Autoren widmen. Dabei meine ich nicht eine Art literarischer „Denkmalspflege“ sondern man kann die „Alten Meister“ auch studieren um von ihnen zu lernen.
Das wäre so ungefähr die Richtung, bloß - solange ich da alleine herumbastele wird das nicht viel werden. Ohne euch und eure Hilfe kommt die Sache nie aus den Startlöchern...
Also, meldet euch bei mir, meine Mailadresse ist:
Friedrich.Kiefl@t-online.de Miteinander können wir das auf die Beine stellen.
Hawedere, Friedrich Kiefl 

 

*     Liebe Mitglieder, liebe Freunde der bairischen und süddeutschen Hochsprache, bitte schreiben Sie Leserbriefe auf diese Artikel:

§        Süddeutsche Zeitung vom 27.08.2003
Hochdeutsch, deutlich, freundlich
Die Berlinerin Helga Bayertz sagt Haltestellen an - nicht nur im Raum München Von Christiane Pütter

§        Münchner Merkur vom 27.08.2003 (zum selben Thema)
Warum spricht die S-Bahn Hochdeutsch
Manchmal auch ortsuntypisch betont: Eine Berlinerin verleiht den Ansagen in der S-Bahn ihre Stimme Von Dominik Hutter

§        Süddeutsche Zeitung vom 27. August 2003
Was ist ein Backshop?
Zu „Im Backshop gibt es künftig auch Briefmarken“ in der Landkreis-SZ, Ausgabe Süd, vom 16./17.August

§        Leserbriefe an:

F    Münchner Verkehrs- und  Tarifverbund GmbH (MVV)
Thierschstraße 2, 80538 München 
Telefon:  089 / 210 33 - 0  Telefax:  089 / 210 33 - 282 
Email bzw. „Lob u. Tadel“
http://www.mvv-muenchen.de/de/mvv-info-service/lobtadel/index.html

F    Süddeutsche Zeitung, Leserbriefe, Sendlinger Straße 8, 80331 München oder leserbriefe@sueddeutsche.de (Vergessen Sie bitte nicht, uns Ihre vollständige Anschrift und — für Rückfragen und zur Überprüfung der Authentizität — die Telefonnummer mitzuteilen.)

F    Münchner Merkur, Ressort Leserbriefe, Paul-Heyse-Str. 2-4,  80336 München, Fax: 089/5306-8651 oder –8662, Email: redaktion@merkur-online.de

§        zum bisherigen Leserecho (nur Ausschnitt – wird nicht mehr gepflegt)

§        Bitte schreibt Eure/schreiben Sie Ihre Meinung auf den untenstehenden Leserbrief sowie auf den Artikel an den Münchner Merkur, Ressort Leserbriefe, Paul-Heyse-Straße 2-4, 80336 München, Telefax: 089/5306-8662, eMail: redaktion@merkur-online.de

Beste Grüße
Hans Triebel, Vorsitzender FBSD

*     Bairisch "bi-dialektal"Eine Starnbergerin zwischen Hochdeutsch und Mundart

Müssen Radiosprecher wirklich „Könich“, Windich“ und „richtich“ sagen? – „Denn im Hörfunk darf sie beispielsweise nicht mehr „König“ sagen, sonder „Könich“.“ (mehr); Münchner Merkur, Original Oberbayern vom 4. März 2004

F     bisheriges Leserecho: Leserbriefe zum Thema Hochdeutsch und/oder Mundart im Vorschulalter

·         Gegen Sprach-Diktat –  (11. März. 2004)

*     O-Tod Süd fast nie auf Sendung

Auf der Suche nach der bairischen Mundart in den Medien: Hochdeutsch als Muß? – „Um das Bairische in den Medien steht es, kurz gesagt, miserabel. Dabei kann der Dialekt für den Einzelnen eine große Bereicherung sein, betont Fischer im Gespräch mit dem Filmautor. Auch die Sprachforschung hat längst bewiesen, daß Dialekte keinesfalls minderwertiger sind als die sogenannte Hochsprache.“ (mehr); Münchner Merkur, Blickpunkte vom 20. Februar 2004

F     bisheriges Leserecho:

·         Es geht um die Klangfarbe –  (4. März. 2004)

 *     Dialektsprecher tun sich schwer?

Realschullehrer: Keine falschen Iglu-Schlüsse“; Münchner Merkur, Bayernteil vom 3. Februar 2004

 „Die Aussage von Hans Triebel, 'daß dialektgeprägte Kinder besser Leistungen in der Schule erzielen', stellt natürlich eine starke Vereinfachung dar. Nur Kinder, die in einer vielseitigen sprachlichen Umgebung aufgewachsen, sind eher in der Lage, die Unterschiede zwischen Mundart und Schriftsprache zu berücksichtigen. Wer dagegen ausschließlich mit einem Dialekt aufwächst und erst in der Schule lernen muß, daß viele Wörter nach der Schrift ganz anders gesprochen - und natürlich auch geschrieben - werden, tut sich zunächst sehr schwer. Er muß die Zweisprachigkeit zunächst erlernen und benötigt dazu mehr Zeit als Kinder, die schon vor ihrem Schuleintritt gelernt haben, nach der Schrift zu sprechen.

Daher würde ich es begrüßen, wenn Hans Triebel die Eltern aufforderte, mit ihren Kindern auch nach der Schrift zu sprechen, um die Zweisprachigkeit frühzeitig einzuüben und so den Schulbeginn zu erleichtern."

Reinhard Rohlfs
Lehrinstitut für Orthographie und Schreibtechnik
83022 Rosenheim

 

F     bisheriges Leserecho: Leserbriefe zum Thema Hochdeutsch und/oder Mundart im Vorschulalter – in Erwiderung auf den Leserbrief von Herr Rohlfs bzw. Hans Triebel

·         Seelenvolle Ausdrucksweise –  (18. Feb. 2004)
·         Hochsprache wird überbewertet –  (14. Feb. 2004)
·         Das Gehirn wird bei Dialektsprechern mehr aktiviert –  (14. Feb. 2004)
·         Dialektsprecher sind im Vorteil –  (13. Feb. 2004)
·         Erhaltenswerte Muttersprache –  (10. Feb. 2004)
·         Schriftdeutsch schon im Vorschulalter –  (10. Feb. 2004)

  *     Schlaue Schüler sprechen Bairisch

§         Liebe Mitglieder, liebe Freunde,

bitte schreiben Sie Leserbriefe auf den
anhängenden Artikel in der AZ vom 10.02.2004: Abendzeitung, Leserforum, 80265 München, Telefax 089/2377-729, eMail: leserforum@abendzeitung.de. Mit gscheiden Leserbriefen kann man das Ganze wirksam in die Länge ziehen!

Dankschön und beste Grüße
Hans Triebel, Vorsitzender

 

*     Keine „Holidays“ in Deutschland – stoppen Sie den Unsinn beim Minister Eichel:

§         Die Sprachzeitung Deutsch Sprachwelt appelliert an den deutschen Bundesfinanzminister Hans Eichel, der für die Ausgabe deutscher Briefmarken verantwortlich ist, die für Mai geplante Europamarke nicht unter das Motto „holidays“ zu stellen. Die Österreichische und die Schweizer Post verwenden vorbildlicherweise den Begriff "Ferien". Der Vorsitzende des Herausgebervereins der DEUTSCHEN SPRACHWELT, Professor Hans-Manfred Niedetzky, fragt Eichel in einem Offenen Brief: „Wenn die politisch Verantwortlichen in Europa sehen, wie ein deutscher Minister grundlos die eigene Sprache aufgibt, wie ernst werden dann die Bemühungen um die Stärkung der deutschen Sprache in den europäischen Institutionen genommen?“ www.deutsche-sprachwelt.de/sprachpanscher/eichel.shtml

F    Als Antwort auf das Kauderwelsch bei der Post gibt die Sprachzeitung DEUTSCHE SPRACHWELT jetzt eigene, vollwertige Postwertzeichen heraus. Ausgabetag der ersten Briefmarke ist der „Internationale Tag der Muttersprache“ am 21. Februar, doch kann sie schon jetzt auf einer Netzseite betrachtet werden. Die Marke mit einem Nennwert von 0,55 Euro trägt den Aufruf "Die deutsche Sprache gemeinsam erhalten und gestalten". Sie ist in Österreich voll frankaturgültig. Die Auflage der Briefmarke liegt bei 10.000 Stück. www.deutsche-sprachwelt.de/archiv/briefmarke.shtml

 

*     „Rettet die Passauer Volkskunde“ – Adieu Volkskunde Passau?!?

§        Das Fach Volkskunde an der Universität Passau sollte gestrichen werden. Damit wäre die einzige wissenschaftliche Einrichtung, die sich mit der Erforschung unserer Regionalkultur beschäftigt, abgeschafft worden. Hier wird auch der kulturwissenschaftliche Nachwuchs ausgebildet.

§        Demonstration am 25. Januar 2003 in Passau (mehr Info hier)

§        Resultat – Das Kulturministerium hat nachgegeben, das Fach Volkskunde wurde gerettet!

 

*     Kampf gegen die Verhunzung der deutschen Sprache: Offensive in Cham

§        Franz Aschenbrenner, Englischlehrer an der Chamer Berufsschule sagt nicht nur „nein“ zu der Verhunzung der deutschen Sprache, er unternimmt etwas dagegen!

§        Zur Berichterstattung aus der Presse (mehr hier)

Ä      Deutsch wie Damisch   Chamer Schulleiter Franz Aschenbrenner fordert staatliche Initiativen gegen die Flut der Anglizismen  – Interview in der Süddeuschen Zeigung (11. Nov. 2003)

Ä      Kein cooles Event in Cham-City   Schüler-Protest am Marktplatz gegen «Denglisch» – Und vielen «stinkt's» auch “Mitten am Chamer Marktplatz haben sie ein großes Plakat aufgestellt, um bei Passanten auch für eine «Interessengemeinschaft Damisch Denglisch» zu werben, die heute noch ca. 15 Gleichgesinnte im Landkreis zählt...“ (16. Jän. 2003)

Ä      Die «damische» Sprache   Schüler stellen sich zur Protest-Aktion auf den Marktplatz “ «Bayern hat eine gute Performance in Deutschland». Verstehen Sie das, liebe Leser? Franz Aschenbrenner versteht`s zwar, weil er Englischlehrer ist. Aber trotzdem: Der Pädagoge an der Chamer Berufsschule zieht nun schon seit geraumer Zeit mit seinen Schülern gegen solche «Verhunzung der deutschen Sprache» mit englischen oder amerikanischen Begriffen zu Felde. «Denglisch» oder «Damisch» heißt das inzwischen im Fachjargon. «Fußpilz-Deutsch» oder «Fortgeschrittener sprachlicher Schwachsinn», sagt Franz Aschenbrenner dazu....“ (14. Jän. 2003)

 

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Seite zuletzt aktualisiert am 23. November 2010