Sprachpflege

Förderung, Erziehung und Berichte

Richtlinien und Nachrichten aus dem Kultusministerium

 

 

„Tradition ist bewährter Fortschritt, Fortschritt ist weitergeführte Tradition.“ 

Carl Friedrich von Weizsäcker

 

Sprachpflege und -förderung
 Nachrichten und Richtlinien aus den Bayerischen und Österreichischen Staatsministerien

 

Verfassung des Freistaates Bayern, Artikel 131, Satz 3:


"Die Schüler sind ... in der Liebe zur bayerischen Heimat ... zu erziehen"
 
Was 1946 unter dem Eindruck der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft festgeschrieben wurde, ist im Zeitalter der Globalisierung brandaktuell.
 
Lehrer aller Fächer, Jahrgangsstufen und Schularten vereinigt euch! Wir helfen!

 

Laut einer Richtlinie des Bayerischen Kultusministeriums soll an den Schulen

die Pflege der Mundart möglichst gefördert werden, wobei sozial und örtlich bedingte Sprechgewohnheiten und Eigentümlichkeiten der Kinder zu berücksichtigen sind“.

Nachrichten aus dem Österreichischen Bundesministerium für Bildung und Frauen

Österreichisches Deutsch als Unterrichts- und Bildungssprache

Diese Publikation richtet sich an Deutschunterrichtende, die mit ihren Schülerinnen und Schülern zum Thema „Österreichisches Deutsch“ arbeiten wollen. Anhand von Basistexten wird in das Thema eingeführt. Im Teil Lehr- und Lernmaterialien werden Arbeitsblätter, die in unterschiedlichen Schulstufen und Altersgruppen einsetzbar sind, zur Verfügung gestellt. Ein Kommentarteil bietet weiterführende Informationen und Lösungen.

Damit soll es ermöglicht werden, den Stellenwert des österreichischen Standarddeutsch als gleichberechtigte und gleichwertige nationale Varietät der deutschen Sprache neben dem deutschen und Schweizer Standard zu unterstreichen und bei den Schülerinnen und Schülern eine entsprechende Sprachaufmerksamkeit zu fördern. Die Wahrnehmung der sprachlichen Einflüsse, die sich durch den Medienkonsum zunehmend verbreiten und oft unreflektiert angenommen werden, wird gestärkt. Das Ziel ist ein (selbst-)bewusster Umgang mit der deutschen Sprache, wobei es nicht um Vorschriften, Verbote oder Abgrenzungen geht, sondern um die Betonung der Vielfalt sprachlicher Standardformen.

HerausgeberIn: Bundesministerium für Bildung und Frauen
Erstellung: Arbeitsgruppe Österreichisches Deutsch/ Projektgruppe Lehr- und Lernmaterialien (PH Steiermark und BMBF/ Referat „Kultur und Sprache“).
(
Broschüre "Österreichisches Deutsch als Unterrichts- und Bildungssprache (pdf, 9 MB)")

Nachrichten von Bayerischem Lehrerverbund

Lehrerverband will Mundart in der Schule stärken

MÜNCHEN. Der Präsident des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbandes (BLLV), Klaus Wenzel, hat in München auf die Bedeutung der Mundart hingewiesen. „Dialekt gehört zur Entfaltung regionaler, sozialer und kultureller Identität von Schülerinnen und Schülern. Kinder, die in der Schule Dialekt sprechen, dürfen daher nicht stigmatisiert oder diskriminiert werden”, sagte er. (www.news4teachers-de, 18.11.2013 - mehr).

MÜNCHEN. Der Präsident des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbandes (BLLV), Klaus Wenzel, hat heute in München auf die Bedeutung der Mundart hingewiesen: "Dialekt gehört zur Entfaltung regionaler, sozialer und kultureller Identität von Schülerinnen und Schülern. Kinder, die in der Schule Dialekt sprechen, dürfen daher nicht stigmatisiert oder diskriminiert werden."  (bildungsklick.de, 18.11.2013 - mehr).

Der Lehrerverband BLLV hat sich für eine stärkere Förderung von Dialekten in Schulen ausgesprochen. Mundart zu sprechen, gehöre „zur Entfaltung regionaler, sozialer und kultureller Identität“, teilte Verbandspräsident Klaus Wenzel am Montag in München mit"  (focus.de, 18.11.2013 - mehr).

Offizielle Richtlinien des Bayerischen Kultusministeriums

Fächerübergreifende und fachbezogene Unterrichts- und Erziehungsaufgaben A
Fächerübergreifende Unterrichts- und Erziehungsaufgaben
, Kapitel II

Standardsprache / Mundart

Die Schüler lernen Situationen, in denen die Standardsprache erforderlich ist, zu erkennen und angemessen zu bewältigen. Gleichzeitig erfahren sie wichtige Funktionen der Mundart, z. B. Vermitteln von Vertrautheit und sozialer Nähe. Der Vergleich von Standardsprache und Dialekt sowie anderer Sprachvarietäten wie Fach- und Gruppensprachen wird einerseits in der Sprachbetrachtung gefördert, erfolgt andererseits auch immer wieder im Zusammenhang mit eigenem Sprechen und Schreiben sowie der Mediennutzung.

Lehrplan für die bayerische Grundschule

Fachprofil Deutsch - Beitrag des Faches zum Bildungsauftrag der Grundschule, S. 24

Die Fähigkeit aller Kinder, sich in der Standardsprache richtig zu verständigen, ist ein wichtiges Ziel der Grundschule. Da Mundart und Umgangssprache für die Identität vieler Schüler einen besonderen Wert haben und spezifische Kommunikationsmöglichkeiten bieten, kommt ihnen auch in der Schule Bedeutung zu.

 

§ 1/2.1 Sprechen und Gespräche führen

Bis zum Schuleintritt haben die Kinder unterschiedliche Spracherfahrungen gesammelt und verfügen über verschieden weit entwickelte Ausdrucksfähigkeiten. Anknüpfend daran soll ihre Sprechfreude und ihr spontanes Mitteilungsbedürfnis entwickelt und gesteigert werden. Dabei sollen sie neben Umgangssprache und Mundart zunehmend auch die Standardsprache verwenden. Beim Erzählen in der Klassengemeinschaft erfahren die Kinder, dass sich Erzählen und Zuhören gegenseitig bedingen. In spielerischer Form, beim freien und gebundenen Erzählen und zunehmend im sachbezogenen Gespräch lernen sie, aufmerksam und genau zuzuhören und sich anderen mitzuteilen. Sie werden fähig, den Äußerungen anderer mit Interesse zu begegnen und Gesprächsbeiträge deutlich und verständlich zu formulieren. Die Schüler entwickeln und beachten erste einfache Regeln, die für ein gelingendes Gespräch in der Gruppe notwendig sind. Sie lernen grundlegende Sprachkonventionen kennen, die ihre Fähigkeit zu partner- und situationsbezogenem Sprechen erweitern und ihnen helfen, den alltäglichen Umgang miteinander zu gestalten. Bei Sprachspielen und in Spielszenen erproben sie ihre Ausdrucksmöglichkeiten und üben verständliches und ausdrucksvolles Sprechen. Dabei werden sie auch ermutigt über ihre Gefühle, Probleme und Konflikte zu sprechen.

§ 1/2.1.1 Einander erzählen und einander zuhören à Pädagogisches Leitthema 1/2.1

  Alltägliche und besondere Erlebnisse erzählen

aus Schulalltag, Familienalltag, Freizeit, von Festen; auch in der Mundart erzählen

  Folgerichtig und lebendig erzählen

angefangene Geschichten zu Ende erzählen, einfache Bildergeschichten; zu Gegenständen und Geräuschen erzählen u. Ä.; körpersprachliche Mittel einsetzen

  Zuhören lernen; Hörbilder, Hörspaziergang

einer Lehrererzählung lauschen,
Konzentrationsspiele und -übungen: Kofferpacken, Fantasiereisen, Rätsel, Bewegungsgeschichten (auch in anderen Sprachen Geräuschgeschichten (z. B. aus dem Verkehr
à VkE); Hörbilder, Hörspaziergang

à MuE 1.3.2, 2.3.2

 

Manch einer könnte natürlich die Nase rümpfen und fragen: „Was hat Bildung mit Dialekt zu tun? Dialekt schadet doch eher!“ 

Ich bin der festen Überzeugung, dass dies nicht der Fall ist. Wir wollen auch nicht die Hochsprache und den Dialekt gegeneinander ausspielen, aber den Dialekt entsprechend des Auftrags der Bayerischen Verfassung und der Tradition in den Regionen Bayerns stärken. Er vermittelt ein Gefühl von Heimat.

Darüber hinaus ist bewiesen, dass Mundartsprecher über ein größeres Repertoire an Ausdruckmöglichkeiten verfügen und so ihre Welt besser in der Sprache erfassen können.

 

Mundart ist also kein Manko, sondern eine Bereicherung und eine gute Grundlage der Bildung. 

Siegfried Schneider,
Bayerischer Staatsminister für Unterricht und Kultur

 

Nachrichten und Pressemitteilungen vom Bayerischen Kultusministerium

        Pressemitteilung Nr. 17 vom 26. Januar 2006  Kultusminister Siegfried Schneider: "Dialekt vermittelt Gefühl von Heimat" Kultusministerium und Bayerischer Rundfunk legen Handreichung zum "Dialekt in Bayern" für Schulen vor
MÜNCHEN. "Dialekte in Bayern" lautet der Titel einer Handreichung für den Unterricht, die das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus, das Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) und der Bayerische Rundfunk heute gemeinsam vorstellen. Jede Schule in Bayern wird die Handreichung erhalten. "Dialekt vermittelt das Gefühl von Heimat", unterstreicht Bayerns Kultusminister Siegfried Schneider in seinem Grußwort zu der Gemeinschaftsproduktion von Ministerium, ISB und Bayerischem Rundfunk. "Die moderne Hirnforschung bestätigt das bereichernde Element des zusätzlichen sprachlichen Registers von Dialektsprechern", so Bayerns Kultusminister Siegfried Schneider. Das Vorurteil, dass sich Mundart als Nachteil für ihre Nutzer auswirke, ist durch die aktuellen Erkenntnisse längst widerlegt. Die Tatsache, dass mehr als die Hälfte der Bevölkerung Bayerns Dialekt spricht, motiviert den Fernsehdirektor des Bayerischen Rundfunks, Prof. Dr. Gerhard Fuchs, in seinem Vorwort dazu, Bayern als "glückliches Bayern – felix Bavaria" zu bezeichnen. Im Mittelpunkt der 218-Seiten-starken Handreichung stehen die 10-teilige Sendereihe des Bayerischen Rundfunks "Dialekte in Bayern", Grundlagen und Konzepte zu "Dialekt und Schule", Informationen und Anregungen zum "Dialekt in der Schule". Ziel der Handreichung ist es, so Hermann Ruch vom ISB in seinem Vorwort, mitzuhelfen, das den bayerischen Mundarten der ihnen gebührende Stellenwert eingeräumt wird. Die drei großen Dialekträume in Bayern sind: das Bayerische, das Fränkische und das Schwäbische. Weitere Informationen zu der "Handreichung Dialekt in Bayern" über Dr. Harald Niedermair, Pressestelle des Bayerischen Kultusministeriums, Tel. 089/21862321. Dialekte in Bayern. Handreichung für den Unterricht, hg. von Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, dem Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München und dem Bayerischen Rundfunk, München 2006, 218 Seiten und eine Doppel-DVD. Dr. Ludwig Unger, Pressesprecher des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus (siehe Presseecho zum Thema)

        Pressemitteilung 018.06 vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen zum Thema:   Kinderbildungs- und –betreuungsgesetz  (13.01.2006)
Familienministerin appelliert an die pädagogischen Fachkräfte
„Wir bekennen uns bereits im Kindergarten klar zum bayerischen Dialekt”. - Mit diesen Worten hat Familienministerin Christ Stewens gestern auf die Vorwürfe von Sepp Obermeier aus Konzell reagiert.»

        Mundartwettbewerb für Schüler, (19. Dezember 2005)
Die Stiftung art 131 schreibt den Wettbewerb „Förderung der bayerischen Mundart in Sprache und Musik“ zusammen mit der Gesellschaft zur Förderung der „bairischen“ Mundart (Mundart Ageh) und in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus aus.  Der Wettbewerb gibt bayerischen Schülerinnen und Schülern aller Schularten ab der 7. Jahrgangsstufe die Möglichkeit, als Solist, als Gruppe, oder als ganze Schulklasse neue Mundart-Musik zu produzieren und darzubieten. Traditionelle bayerische Volksmusik ist dabei ebenso erwünscht wie aktuelle Musikrichtungen. Die wichtigsten Kriterien sind die Verwendung der regionalen Mundart (z.B. bayerisch, fränkisch, schwäbisch etc.) und selbst komponierte Musik. Bewertet werden sowohl die sprachliche als auch die musikalische Qualität und die Art der Darbietung.
Eine hochrangige Jury, u.a. besetzt mit Fredl Fesl und Hans-Jürgen Buchner (Haindling), sowie weiteren prominenten Künstlern aus den unterschiedlichen bayerischen Sprachregionen, Mitgliedern der Mundart Ageh, Medienvertretern vom Bayerischen Fernsehen und der Süddeutschen Zeitung und Vertretern der Stiftung art 131, wird die Einsendungen ab Montag, dem 20. Februar 2006, bewerten.
Die Gewinner/Gruppen erwarten attraktive Preise: - Studioaufnahmen ausgewählter Preisträger, - eine kostenlose Probenwoche für die ersten Preisträger aller Regierungsbezirke vom 20.06. – 23.06.2006, mit Profis in der Jugendbildungsstätte in Waldmünchen, wo es von der Studio- und Aufnahmetechnik bis zum Bühnenauftritt und hin zur Vermarktung geht - eine Veröffentlichung der Sieger-Lieder und -Songs auf der Homepage der Mundart Ageh, - Live-Aufritte auf den bayerischen Mundart-Festivals im Sommer 2006, u.a. am 24.06.2006 auf dem Mundart-Festival in Waldmünchen und Regensburg.
Weitere Informationen zum Wettbewerb sowie Hörbeispiele finden sie auf der Webseite der Mundart-Ageh:
www.mundart-ageh.de.

         Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus unterstützt dieses Projekt der Stiftung art 131 und bittet um Zusendung der Beiträge auf beliebigen Tonträgern bis zum 15. Februar 2006 an die Stiftung art 131: Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus Stiftung art 131 Salvatorstr. 2 80333 München E-mail: georg.spoettl@stmuk.bayern.de  Die Texte der Beiträge bitte auf gesondertem Blatt beifügen.

       Mundartwettbewerb für Schüler ausgelobt Kultusminister Schneider, Stiftung art 131 und Mundartkünstler wollen Dialekt in Bayern fördern, (Pressemitteilung des Bayr. Kulturministeriums Nr. 256 vom 18. Oktober 2005)

MÜNCHEN. Heute haben Bayerns Kultusminister Siegfried Schneider, Karl Kefes von der Mundart Ageh und Michael Weidenhiller von der Stiftung art 131 gemeinsam den Startschuss zum "Wettbewerb zur Förderung der Mundarten in Bayern in Sprache und Musik" gegeben. Schülerinnen und Schüler der rund 4000 bayerischen Schulen ab der 7. Jahrgangsstufe aus ganz Bayern, also Altbayern, Franken, Schwaben und dem Allgäu, sind eingeladen, bis zum 15. Februar 2006 Mundart-Musik zu produzieren und auf beliebigen Tonträgern wie CD und Kassette einzusenden. Das Kultusministerium will mit dem Wettbewerb den Dialekt in den verschiedenen Regionen Bayerns fördern. "Über die Mundart und über das Brauchtum erfahren die jungen Menschen unsere Heimat", so Staatsminister Siegfried Schneider. Der Künstler Fredl Fesl ist überzeugt, dass man mit dem Dialekt viel besser als in der Hochsprache Humor und Spaß vermitteln und Menschen unterhalten kann. Nach Karl Kefes von der Mundart Ageh, einem Zusammenschluss zeitgenössischer Mundartmusiker, hat sich der Musikgeschmack der Jugendlichen in den vergangenen Jahren verändert. Aber auch fränkische oder altbayerische Texte lassen sich mit Hip Hop, Soul oder Rock vertonen. Den Siegern winken Studioaufnahmen, kostenlose Probentage in der Jugendbildungsstätte Waldmünchen, eine Veröffentlichung der Siegerlieder und ein Live-Auftritt auf einem bayerischen Mundart-Festival. Das Projekt wird durch bekannte Kulturschaffende wie Fredl Fesl, Hans-Jürgen Buchner (Haindling), Maria Peschek und Werner Schmittbauer sowie Medienschaffende unterstützt. Beiträge sind zu richten an: Bayerisches Kultusministerium, Stiftung art 131, Stichwort "Mundartwettbewerb", Salvatorstr. 2, 80333 München. Dr. Ludwig Unger, Pressesprecher des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus .
    ORR Dr. iur. Harald Niedermair
    Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus
    Mitarbeiter in der Pressestelle und in Ref. II.9
    Postanschrift: 80327 München
    Dienstgebäude: Salvatorstraße 2, Z. 1070
    Tel.: 089 2186 2321; Fax: 089 2186 3321; E-Mail:
Harald.Niedermair@stmuk.bayern.de

        Dialekt-Skeptiker in Cham Lehrer achten auf Zweisprachigkeit
«Die Schüler im Freistatt drohen ihren bayerischen Dialekt zu vergessen. Ein Mundartwettbewerb, ausgelobt vom Kultusministerium, soll hier gegensteuern.» (20. Okt. 2005)

       Schulministerin Hohlmeier und FBSD-Vorsitzender sind sich jetzt in der Bewertung der bairischen Mundarten ziemlich einig
Die Schulministerin Monika Hohlmeier und Hans Triebel, der Vorsitzende vom Förderverein Bairische Sprache und Dialekte und Wirt der „Gotzinger Trommel“, sind sich jetzt in der Bewertung der bairischen Mundarten ziemlich einig. „Pflege und Erhalt der in Bayern gesprochenen Dialekte sollen nachdrücklich berücksichtigt werden“ erklärte Ministerin Monika Hohlmeier in einem Schreiben an alle bayrischen Schulen. Ebenso sollen die Dialekte im Deutschunterricht angemessen berücksichtigt werden. Sie hat auch auf die vielfältigen Initiativen hingewiesen, die in diesem Zusammenhang bereits ergriffen worden sind

       Das Bayerische Kultusministerium fördert Volksmusik in den Schulen
Die Volksmusik soll an Bayerns Schulen einen höheren Stellenwert bekommen. Das Ministerium will die Schüler anregen, die Volksmusik als Teil der kulturellen Identität der Regionen lebendig zu erhalten

     Bayern baut Volksmusiknetzwerk an Schulen auf, Pressemitteilung Nr. 101 vom 5. April  2002        

    Rede der Bayerischen Staatsministerin für Unterricht und Kultus, Monika Hohlmeier, anläßlich des Berichts zu Pflege und Erhalt der in Bayern gesprochenen Mundarten im Ausschuß für Bildung, Jugend und Sport des Bayerischen Landtags (41. Sitzung) am 24. Januar 2001

    „Pflege und Erhalt der in Bayern gesprochenen Mundarten“
(
leider viel Schönrederei und Verleugnung der desolaten Situation)

    Festansprache von Herrn Staatsminister Erwin Huber (Staatsminister und Leiter der Bayerischen Staatskanzlei) beim Festakt anläßlich des 16. Bairischen Mundarttages in Deggendorf am 15 Oktober 2000
(in Kürze – Festansprache von Herrn Staatsminister Hans Zehetmair (Staatsminister in Wissenschaft, Forschung und Kunst) zum
17. Bairischen Mundarttag in Deggendorf am 15 Oktober 2002

   Manuskriptfassung zum 16. Bairischen Mundarttag

     Presseecho zum 17. Bairischen Mundarttag

 

 

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Seite zuletzt aktualisiert am 2. Juni  2014

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