Humorvolle Gedichtln und Gschichtln schreibt Martin Springer für sein Leben gern. Nicht nur als Herausgeber und Autor der Rohrbacher Satire-Zeitung „Der Rohrspatz“, sondern auch als Autor von Mundartbüchern macht Springer von sich reden. Sein neuestes Werk „hoamli vorlaut“ steht den Vorgängern „richtig vàkehrt“ und „gscheit bled“ um nichts nach. Der Haslacher Mundartschreiber will mit seinen Texten die Menschen zum Lachen bringen. Am liebsten sind ihm allerdings jene Lacher, die einem fast im Hals stecken bleiben und zum „Speggalian“ anregen. Nicht nur mit Gedichten, sondern auch mit Geschichten und kurzen Gedanken – s’ Zomgscherat – unterhält der Haslacher. Seit 19 Jahren dient Martin Springer der Rohrbacher Lachkultur. Zuerst als Kabarettschreiber und dann als Rohrspatz und Buchautor. Für seine Texte wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. So ist es auch kein Wunder, dass er bei Linz 09 mitwirkt. Und das, obwohl er behauptet, die Intelligenz im Mühlviertel steige mit der Heimreise der Linzer am Sonntagabend.

Die Mundart betrachtet Springer als Sprache im „Werdagwand“. Und wer ziehe schon ein „Feidagwand“ an, wenn er was macht, was ihn freut. Nachdem nun seit drittes Buch fertig ist, arbeitet Springer schon mit Hochdruck an der neuesten Ausgabe des „Rohrspatzes“, der im Jänner erscheint.

Rechtzeitig vor Weihnachten ist das Buch in ausgewählten Buchhandlungen, den Banken des Bezirkes Rohrbach und direkt bei Martin Springer zu haben: 0650 / 483 29 22 oder sprima@aon.at. Ein Buch kostet 13 Euro.

Am 24. April lädt Martin Springer zu einem ganz besonderen Abend in das TuK in Haslach. Während er aus seinen Büchern liest, spielt der bekannte Zithervirtuose und Springers Maturakollege Wilfried Scharf.